Thursday, October 1, 2015

Ringen um die innere Einheit: Aus meinem Tagebuch August 1992 - September 1994




Kurt H. Biedenkopf,"Ringen um die innere Einheit: Aus meinem Tagebuch August 1992 – September 1994"


2015 | ISBN: 3827500737 | German | 528 pages | EPUB | 0.9 MB




Kurt Biedenkopfs Tagebücher der Jahre nach der Wende. Ein bedeutendes Zeitdokument.




Kurt Biedenkopf, der 1990 zum Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen gewählt wurde, führte in den neunziger Jahren ein Tagebuch: Die Aufzeichnungen aus den Jahren 1990 bis 1994 beschreiben auf brillante Weise die Zeit nach der Wende und das schwierige Ringen um die innere Einheit. Schonungslos offen und auf höchstem intellektuellen Niveau reflektiert Biedenkopf die politischen und gesellschaftliche Entwicklungen im wiedervereinten Deutschland.




Schon im Herbst 1990 wird klar, dass die politische Klasse in Bonn den Herausforderungen des vereinten Landes kaum gewachsen ist. Mit großem Weitblick analysiert Kurt Biedenkopf die ökonomischen Belastungen, aber auch die Chancen der Modernisierung, die mit der Vereinigung einhergehen. Er schildert auf eindrucksvolle Weise den Kampf um die umstrittene Finanzierung des Aufbaus Ost und eine gerechte Lastenverteilung – und analysiert zudem die großen Mentalitätsunterschiede zwischen West- und Ostdeutschen. So entsteht das Bild eines leidenschaftlichen Patrioten, der wie kaum ein zweiter Politiker die Interessen der Bürger in Ostdeutschland vertritt – und dabei auch den Konflikt mit Bundeskanzler Helmut Kohl nicht scheut.








Mythos Überforderung: Was wir gewinnen, wenn wir uns erwachsen verhalten




Michael Winterhoff, "Mythos Überforderung: Was wir gewinnen, wenn wir uns erwachsen verhalten"


2015 | ISBN: 357906620X | German | 256 pages | EPUB | 0.6 MB




Michael Winterhoff trifft einmal mehr den Nerv unserer Zeit




Durchsetzungsfähigkeit in der Erziehung oder Konfliktangst im Beruf. Aber wir schaffen es nicht, mit ihnen Schluss zu machen. Warum?




Es gelingt uns nicht mehr, uns wie Erwachsene zu verhalten. Abgrenzung, Übernahme von Verantwortung, klare Entscheidungen, langfristiges Denken: Fehlanzeige. Der Einzelne kann nicht mehr für sich selbst sorgen, und auch das Verhalten in Wirtschaft, Politik und Institutionen zeigt: Wir sind auf dem besten Weg in eine infantile Gesellschaft.




Eine dramatische Entwicklungsschwäche, die uns fertig macht.




Der wir aber nicht tatenlos ausgeliefert sind.




Warum wir uns vom Leben überfordert fühlen – und wie wir das beenden


Vom Opfer zur Persönlichkeit: endlich (wieder) die Verantwortung für das eigene Leben übernehmen


Eine kluge gesellschaftliche Analyse mit hohem Wiedererkennungseffekt und Nutzwert für die Leser








Was kostet ein Lächeln?: Von der Macht der Emotionen in unserer Gesellschaft




Ulrich Schnabel, "Was kostet ein Lächeln?: Von der Macht der Emotionen in unserer Gesellschaft"


2015 | ISBN: 3896674927 | German | 336 pages | EPUB | 2 MB




Fünf Jahre nach seinem Best- und Longseller Muße – das neue Buch des großen Wissenschaftsjournalisten.




Merken Sie, wie Sie unwillkürlich lächeln, wenn Sie jemand anlächelt, wie Sie schlechte Laune erfasst, wenn Ihnen ein mürrisches Gesicht entgegenblickt? Nichts prägt unser Fühlen und Erleben so sehr wie die Emotionen anderer. Wir Menschen haben eine erstaunliche Fähigkeit, die Gefühle anderer zu lesen, uns in sie hineinzuversetzen – und uns von ihnen anstecken zu lassen. Forschungen zeigen, dass unser Verhalten oft stärker vom emotionalen Umfeld bestimmt wird als von unseren eigenen Überzeugungen. Und das hat zum Teil dramatische Folgen.




Ulrich Schnabel kartografiert die Gefühlslandschaft, durch die wir täglich navigieren, und beschreibt, wie wir zwischen der Sehnsucht nach stabilen Beziehungen und dem Wunsch nach Freiheit hin und her gerissen werden. Er entlarvt die emotionalen Fallen der Konsumgesellschaft, beschreibt die Mühen der modernen Liebe und berichtet von der „Gefühlsarbeit“ und der emotionalen Erschöpfung speziell in sozialen Berufen. Zugleich zeigt er, wie wir uns gegen die emotionalen Zumutungen unserer Zeit wehren – ein starkes Plädoyer dafür, die Souveränität über die eigenen Gefühle zurückzuerobern.